Passau. Mit einer etwas kleineren Gruppe als in den vergangenen Jahren war die Malteser Jugend auch heuer wieder auf Sommerfahrt. Zehn Jugendliche und Betreuer machten sich auf den Weg ins Zillertal nach Fügen in Tirol.
Vor der Abreise spendete Diözesanjugendseelsorger Johannes B. Trum, der auch mit von der Partie war, den Reisesegen. „Den ersten Halt bei der Hinfahrt machten wir in Altötting. Dort besichtigten wir die sechs Kirchen am Kapellplatz sowie die Basilika St. Anna. Nach dem Besuch der Schatzkammer, in der derzeit das Goldene Rössl steht, besuchten wir einen Gottesdienst in der Stiftspfarrkirche St. Philippus und Jakobus. Nach der Mittagspause ging es dann weiter Richtung Fügen“, berichtet Diözesanjugendreferentin Anna Hoffmann.
In Fügen angekommen wurden die Zimmer bezogen und danach das Abendessen zubereitet. Den Abend ließ die Gruppe bei verschiedenen Gemeinschaftsspielen ausklingen.
Tags darauf ging es gegen Mittag hoch hinauf. „Wir fuhren mit der Bergbahn auf den Spieljoch, verbachten dort eine Weile auf dem riesigen Bergspielplatz und traten anschließend die acht Kilometer lange Wanderung ins Tal an“, so Anna Hoffmann weiter. An der Mittelstation wurde eingekehrt und ein „Stärkungs-Eis“ gegessen, bevor es die letzten vier Kilometer wieder zu den Bussen ging. Am Abend packten die jungen Malteser wie auf jeder Sommerfahrt das Werwolf-Spiel aus und erfanden dabei schaurige Geschichten.
Am nächsten Tag stand ein Besuch des Silberbergwerks Schwaz auf dem Programm. Weil das Wetter am Nachmittag immer schlechter wurde, wurde kurzerhand auf dem überdachten Balkon ein Open-Air-Kino mit Kinder-Cocktails veranstaltet.
Das Erlebnisbad in Mayrhofen war am nächsten Tag das Ziel. „Dort verbrachten wir den regnerischen Tag. Den Abend ließen wir wieder mit den ein oder anderen Runden Werwolf ausklingen“, sagt die Diözesanjugendreferentin. „Am Donnerstag war nun auch schon unser letzter Tag für Ausflüge und so fuhren wir in eine Trampolinhalle und verbachten dort den Vormittag. Nachmittags haben wir am Haus Malteser-Taschen umgestaltet. Zum Abschluss gingen wir abends Pizzaessen. Am Freitag wurde noch gemeinsam gefrühstückt, alles eingepackt und die Heimreise angetreten“, so Anna Hoffmann weiter.
Ihr Fazit: „Es war eine wunderschöne, gelungene Sommerfahrt, bei der uns selbst die lange Wanderung oder das schlechte Wetter nicht die Laune vermiesen konnten.“